- Rauchgeruch kann sich hartnäckig im Auto halten. Vor allem dann, wenn er sich über Jahre hinweg angesammelt hat. Spätestens, wenn der Verkauf des eigenen PKW ansteht, lohnt es sich, den Rauchgeruch professionell entfernen zu lassen. So kann ein zusätzlicher Wertverfall beim Verkauf vermieden werden.
- Wir empfehlen, die Aufbereitung bei einem professionellen Fahrzeugaufbereiter durchführen zu lassen. Dieser hat neben der nötigen Erfahrung auch das für die jeweiligen Oberflächen und Materialien erforderliche Equipment.
- Welches Vorgehen sinnvoll ist und was du dabei beachten musst, erfährst du in diesem Ratgeber.
So wird der Rauchgeruch aus dem Auto entfernt
Zunächst muss das Auto komplett leer geräumt und ausgesaugt werden. Anschließend findet – wenn noch nicht geschehen – eine Reinigung des Aschenbechers statt. Bei starken Verunreinigungen kann es sich auch lohnen, diesen zu ersetzen.
Im nächsten Schritt müssen alle Oberflächen gründlich gereinigt werden. Neben den Sitzen, dem Lenkrad und dem Dachhimmel, dürfen dabei auch die Scheiben, die Lüftung und die Gurte nicht vergessen werden.
Hier kann ein spezieller Rauchgeruchs-Entferner zum Einsatz kommen, welcher die Rauchmoleküle bindet. Zudem kann es sinnvoll sein, einen Nasssauger zu verwenden. Zudem lohnt es sich, den Innenraumfilter ersetzen zu lassen.
Im letzten Schritt wird oftmals noch ein Vernebler mit einem speziellen, geruchsneutralisierenden Reinigungsfluid eingesetzt. Von einer Ozonbehandlung in Raucherautos raten wir aus gesundheitlichen Gründen jedoch ab.
Was du beachten solltest
Lege gemeinsam mit dem Fahrzeugaufbereiter fest, was in der Reinigung alles enthalten ist. Zudem solltest du erfragen, ob Arbeiten dieser Art in der Vergangenheit schon durchgeführt wurden.
Erfahrungswerte sind für eine erfolgreiche Geruchsbeseitigung sehr wichtig. Es dürfen keine Oberflächen vergessen werden. Anderenfalls kann es sein, dass der Geruch zunächst verschwunden scheint, nach kurzer Zeit aber zurück kommt.
Man muss in Absprache mit dem Dienstleister außerdem abwägen, welche Mittel eingesetzt werden sollen. Gerade beim Einsatz in Raucherautos können aus der Kombination von Ozon und Nikotin gefährliche Aerosole entstehen.
Diese können unter anderem tief in die Lunge vordringen oder dort gesundheitsschädliche Auswirkungen haben (siehe Meldung „Lungenärzte im Netz“). Eine Ozonbehandlung des Raucherautos sollte daher im Interesse aller aktuellen und zukünftigen Fahrer und Mitfahrer vermieden werden.
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