- Rost am Auto stellt vor allem dann ein Problem dar, wenn tragende Teile wie bspw. die Schweller betroffen sind.
- Doch je früher man gegen Rostbildung vorgeht, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die betroffenen Bauteile nicht ersetzt werden müssen.
- Welche Möglichkeiten es gibt mit Rost umzugehen, erfährst du im folgenden Ratgeber!
Neues BGH-Urteil (26.06.2023) erleichtert Schadensersatz! Fahrzeuge von VW, Mercedes-Benz, BMW, Audi, Skoda, Seat, Porsche, Volvo, Opel und weiteren Herstellern sind vom Dieselskandal betroffen. Durch das neue Urteil wird das Durchsetzen von Schadesersatz deutlich einfacher.
Tipp: Prüfe hier bis zum kostenfrei und unverbindlich, ob und in welcher Höhe dir jetzt Schadenersatz zusteht – erledigt in nur 1 Minute! Übrigens: Schadensersatzansprüche gelten oftmals auch dann, wenn du das Auto bereits wieder verkauft hast. *Jetzt zum schnellen Online-Check*
Welche Möglichkeiten zum Umgang mit Rost am Auto gibt es?
Handelt es sich lediglich um Flugrost, kann dieser wegpoliert werden. Kleine Roststellen können abgeschliffen und anschließend mit einem Lackstift nachlackiert werden.
Aufwendiger ist es, wenn eine größere Fläche wie bspw. ein Teil des Radlaufs betroffen ist. Hier muss der Rost zunächst bis auf das blanke Blech heruntergeschliffen werden. Anschließend wird eine Grundierung, ggfs. Spachtelmasse und neuer Lack aufgetragen. Zudem kann der Einsatz von Rostumwandler sinnvoll sein.
Es lohnt sich hierfür eine Werkstatt aufzusuchen, da falsch ausgeführte Arbeiten schnell dafür sorgen, dass der Rost zurückkehrt.
Ist ein Bauteil bereits komplett durchgerostet, muss es ersetzt werden. Stellt dies keine Option dar, weil es bspw. nur sehr schwer zugänglich ist, wird ein Reparaturblech eingeschweißt.
Was kostet das Aufarbeiten von Roststellen am PKW?
Die Kosten variieren abhängig vom Umfang der Roststellen. Können die Stellen aufgearbeitet und neu lackiert werden, kann man mit Gesamtkosten von rund 200,- bis 500,- Euro rechnen.
In bestimmten Fällen bietet sich auch Smart-Repair als Reparaturmethode an, was oftmals für Kosten unter 200,- Euro sorgen kann.
Sind einzelne Bauteile komplett durchgerostet und müssen ersetzt werden, variieren die Kosten abhängig von der jeweiligen Zugänglichkeit.
Welche Ursachen für Rost am Auto gibt es?
Da Karosseriebleche heutzutage verzinkt werden, sind moderne Autos deutlich weniger rostanfällig als ältere Autos. Dennoch können auch hier Steinschläge oder Unfälle dafür sorgen, dass Lackschäden entstehen.
Sobald das darunter liegende und dann ungeschützte Blech mit Feuchtigkeit und dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff in Verbindung kommt, kann sich Rost bilden.
Zudem kann sich in bestimmten Bereichen Wasser sammeln und so für ein Durchrosten sorgen. Dies ist bspw. an Wasserabläufen oder im Auspuff der Fall. In letzterem sammelt sich vor allem bei häufigen Kurzstreckenfahrten Kondenswasser, sodass der Auspuff von Innen nach Außen durchrostet.
Eine weitere typische Stelle ist der Bereich rund um den Tankdeckel. Hier sorgt abtropfender Kraftstoff häufig dafür, dass der Lack angegriffen wird.
TIPP: Fahr in keine Werkstatt, bevor du den aktuellen Wert deines Autos ermittelt hast. So weißt du vorab immer genau, bis zu welchen Kosten sich eine Reparatur noch lohnt!
Nutze dazu einfach die kostenfreie Autobewertung von wirkaufendeinauto.de* (zu 100% gratis und unverbindlich).
So kannst du Rost vorbeugen
- Auto regelmäßig inkl. Unterboden waschen
- Wachspflege verwenden
- regelmäßige Erneuerung des Unterbodenschutzes
- Trocken parken (ggfs. mit mobiler Garage)
- und: immer Ausschau nach Roststellen halten und direkt nach dem ersten Auftreten passende Gegenmaßnahmen ergreifen
(individuell für genau dein Auto – ausschließlich geprüfte TOP-Werkstätte – versprochen!)
Hat dir dieser Artikel weitergeholfen? Wenn ja, freuen wir uns über deine positive Bewertung! Damit hilfst du uns dabei, deine-autoreparatur.de bekannter zu machen!
Klicke jetzt ganz rechts auf „5 Sterne“. Vielen Dank!