- Um den beim Lenken erforderlichen Kraftaufwand auf ein Minimum zu reduzieren, wird seit vielen Jahren die sogenannte Servolenkung verbaut, bei welcher das Lenken aktiv unterstützt wird.
- Leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte auf, deutet dies darauf hin, dass die Lenkkraftunterstützung nicht oder nur teilweise aktiv ist bzw. ein Problem mit der Lenkung vorliegt. Dies äußert sich in den meisten Fällen unmittelbar durch einen deutlich erhöhten Kraftaufwand beim Lenken.
- Welche Ursachen infrage kommen und was du beachten musst, erfährst du im folgenden Ratgeber!
So sieht die Servolenkung-Kontrollleuchte aus
Die Kontrollleuchte der Servolenkung deutet typischerweise ein Lenkrad mit einem warnenden Ausrufezeichen an. Ist sie aktiv, leuchtet sie gelb bzw. orange oder rot. Je nach Problemursache leuchtet sie teilweise auch in Kombination mit der ESP- bzw. ABS-Kontrollleuchte.
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Ursachen einer aktiven Servolenkung-Kontrollleuchte
Handelt es sich um eine elektrohydraulische oder eine elektromechanische Servolenkung, werden vom Servolenkungssteuergerät permanent verschiedene Sensoren und Komponenten überwacht – so u.a. der Lenkwinkelsensor und das Lenkgetriebe.
Kommt es hier zu einem Fehler oder einem Ausfall, wird die Kontrollleuchte für die Servolenkung aktiviert, sodass der Fahrer gewarnt wird.
Es kommen unter anderem folgende Ursachen infrage:
- Lenkwinkelsensor defekt
- Schleifring defekt
- Servopumpe defekt
- Hydraulikleitung undicht / defekt
- Flüssigkeitsstand der Hydraulikflüssigkeit zu gering
- Lenkgetriebe defekt
- Starterbatterie hatte Unterspannung
- Servosteuergerät defekt
- Elektrisches Problem – bspw. defektes Kabel oder defekte Sicherung
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Weiterfahren trotz aktiver Servolenkung-Kontrollleuchte?
Wird die Zündung eingeschaltet, muss die Kontrollleuchte für die Servolenkung kurz aufleuchten und anschließend wieder ausgehen.
Dies zeigt, dass das System korrekt arbeitet. Leuchtet sie jedoch auch nach dem Motorstart bzw. während der Fahrt weiter, sollte das Auto in eine Werkstatt abgeschleppt werden. Denn bei einem Ausfall der Lenkkraftunterstützung lässt sich das Auto deutlich schwerer lenken, sodass in Gefahrensituationen ggfs. nicht wie gewohnt reagiert werden kann.
Kommt es zu einem Austritt von Hydraulikflüssigkeit, entsteht zudem ein erheblicher Umweltschaden.
In der Werkstatt muss neben einer Sichtprüfung zunächst der Fehlerspeicher ausgelesen werden. Anschließend wird die genaue Problemursache ermittelt und behoben.
Hauptuntersuchung bestehen trotz leuchtender Servolenkung-Kontrollleuchte?
Leuchtet die Kontrollleuchte für die Servolenkung nach dem Motorstart dauerhaft, wird die Hauptuntersuchung nicht bestanden.
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