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Gebrauchtwagenkauf Tipps – alles, was man zu Probefahrt, Kaufvertrag und Verkäufertricks wissen sollte

Sind bei der Fahrzeugsuche die ersten Favoriten gefunden und in die engere Auswahl gerückt, fährt man oft in Gedanken schon mit dem einen oder anderen Modell die Landstraßen entlang.

Dennoch sollte man beim Gebrauchtwagenkauf nichts überstürzen. Wir haben dir im Folgenden unsere wichtigsten Tipps dazu zusammengestellt.

Bleib rational bei der Fahrzeugsuche

Zu starke Emotionalität ist beim Gebrauchtwagenkauf eher hinderlich. Versuche rational zu bleiben. Dies erspart späteren Ärger und schont zudem den Geldbeutel.

Es ist zudem immer ratsam, sich mehrere Meinungen von Bekannten einzuholen, sofern diese Erfahrung im KFZ-Bereich haben.

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Stimmt der Preis des Gebrauchtwagens?

Fragst du dich, ob der angegebene Preis für den Gebrauchtwagen überhaupt realistisch ist? Kontrolliere diesen, indem du dir einen Überblick über marktübliche Preise für dieses Modell verschaffst.

Ist der Wagen zu günstig, stellt sich immer die Frage, wo der Haken ist. Grundsätzlich gilt auch hier: Niemand hat etwas zu verschenken! Sei skeptisch, wenn ein Fahrzeug deutlich unter dem marktüblichen Preis angeboten wird. 

Die sogenannte „Schwacke Liste“ ist zudem ein nützliches Hilfsmittel, um den angegeben Preis zu überprüfen. Diese bewertet Fahrzeuge anhand verschiedener Daten: unter anderem Baujahr, Fahrzeugtyp und Kilometerstand. Außerdem wird diese Liste regelmäßig aktualisiert und ist somit immer auf dem neuesten Stand.

Gleiche die Fahrzeug-Daten bei einem Telefonat ab

Ein Anruf bei dem Privatverkäufer oder Händler, der das Fahrzeug inseriert hat, kann Aufschluss über die Richtigkeit der Angaben geben. Frage nach Kilometerstand, Vorbesitzern und eventuellen Vorschäden und kontrolliere, ob diese zu den Angaben aus dem Inserat passen.

Bei der Suche nach einem Gebrauchtwagen sollte immer gesunde Skepsis geboten sein, denn in diesem Geschäft sind nicht selten auch schwarze Schafe unterwegs.

Soll der Wagen zum Beispiel kurz vor der anstehenden Hauptuntersuchung verkauft werden, sollte man dem Angebot eher kritisch gegenüber stehen. Im Normalfall wird die HU bei bevorstehendem Kauf einfach vorgezogen und somit vom Anbieter übernommen.

Dennoch sollte man sich auch bei einer durchgeführten HU während der Fahrzeugbesichtigung immer das Prüfprotokoll zeigen lassen.

Vom Angebot absehen sollte man auch, wenn das Fahrzeug in einem kurzen Zeitraum viele Vorbesitzer hatte. Dies ist ein Indiz dafür, dass mit dem Auto etwas nicht stimmt. Demzufolge sind beispielsweise drei Vorbesitzer innerhalb von fünf Jahren als ungewöhnlich zu betrachten.

Das solltest du bei der Fahrzeugbesichtigung beachten

Ist ein passendes Fahrzeug gefunden, folgt der Besichtigungstermin. Macht der Privatverkäufer oder Händler dabei einen sympathischen ersten Eindruck, solltest du dich von ihm dennoch nicht blenden lassen. Du bist schließlich wegen des Autos und nicht wegen ihm dort.

Drei wichtige Tipps zur Fahrzeugbesichtigung

  • Geh nie allein zu einer Fahrzeug-Besichtigung. Im besten Fall ist deine Begleitung selbst vom Fach oder zumindest erfahren und kundig im KFZ-Bereich.
  • Der Besichtigungstermin und die Probefahrt sollten im Idealfall bei schönem Wetter stattfinden. Durch gute Lichtverhältnisse lassen sich Schäden eher entdecken und identifizieren.
    Bei Regen oder regnerischem Wetter lassen sich Kratzer oder Dellen nur schwer ausmachen, da der Flüssigkeitsfilm das Licht verfälscht zurückwirft und auch kleine Kratzer durch das Wasser ausgefüllt werden.
  • Zudem sollte das Fahrzeug von außen sauber sein, da Dreck entsprechende Schäden ebenfalls verdecken kann.

Häufige Maschen von unseriösen Händlern

Meint der Verkäufer des Fahrzeugs zu dir, dass er dieses nur für einen Freund verkaufe, nimm Abstand vom Kauf. Oft versuchen Händler mit dieser Masche die Gewährleistung zu umgehen.

Trägt das Fahrzeug vom vermeintlichen Privatverkäufer rote Nummernschilder, handelt es sich wahrscheinlich um einen Händler. An diese speziellen Nummernschilder kommen Privatpersonen nicht heran. Auch hier wird versucht, das Angebot als Privatverkauf zu tarnen, um der Gewährleistung zu entgehen.

Achte bei der Besichtigung auch immer auf das Verhalten des Privatverkäufers oder Händlers. Weicht dieser ständig gestellten Fragen aus oder redet dieser ungewöhnlich viel, hat er in der Regel etwas zu verbergen oder lenkt von eventuellen Mängeln ab.

Handelt es sich um einen privaten Verkäufer und der Wagen war nur kurze Zeit in dessen Besitz, frag nach dem Grund für den plötzlichen Verkauf.

Wird generell eine mögliche Untersuchung des Gebrauchtwagens durch unabhängige Kfz Verständige untersagt, solltest du ebenfalls sehr skeptisch sein. Hier könnte es sich um offenkundige Mängel handeln, die der Verkäufer gekonnt versucht zu vertuschen.

Auf diese Unterlagen solltest du bestehen

Sichert der Händler oder Privatverkäufer zu, der Wagen sei unfallfrei, lass dir unbedingt Nachweise zeigen und aushändigen oder vermerke dies im Kaufvertrag. Allein eine mündliche Aussage ist dabei nichts wert.

Frag nach dem Scheckheft, Prüfberichten und Reparatur-Nachweisen. Wurden die Eintragungen im Scheckheft durchweg mit ein und demselben Stift vorgenommen, wurden diese offensichtlich gefälscht.

Wurden technische Änderungen am Fahrzeug durchgeführt, beispielsweise der Einbau eines Tieferlegungsfahrwerks oder die Verwendung anderer Rad-/Reifenkombinationen, solltest du unbedingt auf einen Nachweis der Eintragung in die Fahrzeugpapiere bestehen. Im schlimmsten Fall ist es möglich, dass die Betriebserlaubnis erlischt und hohe Strafen auf dich zukommen.

Lass dir zudem den Fahrzeugbrief / die Zulassungsbescheinigung II zeigen und kontrollieredie Eintragung des Fahrzeugeigentümers auf Richtigkeit.

9 Profitipps um Mängel am Fahrzeug zu erkennen

1. Hinterfrage die Kilometerangabe

Passt das gesamte Erscheinungsbild des Fahrzeuges zur Kilometerangaben im Angebot? Das Lenkrad und der Schaltknüppel sind abgenutzt, die Sitze durchgesessen und die Farbe des Lacks ist schon ausgeblichen, aber der Kilometerstand steht bei 40.000 km? Hier wurde wahrscheinlich manipuliert.

Solltest du Bedenken haben, dass der Kilometerstand des Fahrzeuges nicht stimmt, hol dir unbedingt professionelle Hilfe oder lass andernfalls die Finger von diesem Angebot.

2. Kontrolliere den Lack

Achte auf verdächtige Farbveränderungen im Lack, die auf die Nutzung eines Lacksprays oder generell einer Nachbesserung aufgrund eines Vorschadens hindeuten. Entdeckst du eine verdächtige Stelle, solltest du hier unbedingt nachfragen.

3. Überprüfe Reifen und Bremsen

Auch die Reifen können mit Hilfe von schwarzer Reifenfarbe manipuliert worden sein, um deren wahres Alter zu verschleiern. Begutachte auch gleich die Bremsbeläge und die Bremsscheiben auf eventuellen Verschleiß.

4. Suche nach Rost

Nach Rost solltest du auch im Kofferraum und im Fußraum unter den Teppichen suchen. Typische Roststellen finden sich an den Kotflügeln und Schwellern, aber auch an den Türen, Fenstern und in den Radkästen.

5. Kontrolliere nicht nur mit den Augen

Nutze am besten auch weitere Sinne, wie deinen Geruch. Riecht der Wagen muffig oder generell unangenehm, stinkt die Klimaanlage? Dann solltest du hier der Ursache auf den Grund gehen.

Lass dich jedoch von unangenehmen Geruch nicht zwangsläufig abschrecken. Oftmals lassen sich die Gerüche relativ einfach entfernen. Etwaige Beanstandungen bieten jedoch nicht selten guten Verhandlungsspielraum.

6. Überprüfe die Spaltmaße

Achte bei der Besichtigung des Fahrzeugs auf die Spaltmaße. Sind diese an verschiedenen Stellen, wie Fenster oder Türen unterschiedlich groß, deutet dies meist auf einen Unfallschaden hin.

Sofern möglich, kann es sich auch lohnen, Verkleidungen – beispielsweise im Kofferraum – zu lösen, um einen eventuellen (reparierten) Unfallschaden feststellen zu können.

Übrigens: Schrauben im Bereich von Kofferraum und Motorhaube sind ab Werk mit lackiert. Achte darauf, dass sich diese in einwandfreiem Zustand befinden. Solltest du an diesen Stellen Lackabplatzer feststellen, dann ist von einem Unfallschaden auszugehen.

7. Schau unter den Wagen

Ein Blick unter das Auto kann verschiedenste Mängel offenbaren. Findest du hier einen neu angebrachten Unterbodenschutz, ist Skepsis angebracht. Skeptisch werden solltest du auch, wenn der Anbieter dir einen Blick unter den Wagen verwehren möchte.

8. Begutachte den Motorraum

Fällt dir beim Blick unter die Motorhaube auf, dass dieser frisch gereinigt wurde, kannst du davon ausgehen, dass eventuell etwas undicht ist. Mit der Motorwäsche wird oft versucht, diese Art von Mängeln zu kaschieren.

Vergleiche auch das Baujahr des Wagens mit dem Produktionsdatum der verbauten Lampen. Unstimmigkeiten können auf einen vorausgegangenen Unfall hindeuten.

Prüfe im Motorraum ebenfalls die angebrachten Servicenachweise wie Öl– oder Bremsflüssigkeitswechsel. Wurden diese erst vor Kurzem durchgeführt und stimmen die Angaben mit denen im Checkheft überein, ist von keiner Manipulation auszugehen.

9. Kontrolliere die Fahrzeug-Flüssigkeitsstände

Kontrolliere Öl-, Kühl-, und Bremsflüssigkeit auf ihre Mindestmenge. Sollte dabei auffallen, dass die Kühlflüssigkeit sehr trüb erscheint, ist aller Wahrscheinlichkeit nach die Zylinderkopfdichtung undicht oder es muss zeitnah ein Austausch durchgeführt werden.

Bild von Händen, die ein Lenkrad halten

Was du zur Probefahrt wissen solltest

Der Kern einer jeden Gebrauchtwagen-Besichtigung ist die Probefahrt. Hier lässt sich am besten herausfinden, ob das Fahrzeug zu einem passt oder nicht. Auch Mängel oder bestimmte Schäden lassen sich während der Fahrt identifizieren.

Während der Probefahrt empfiehlt es sich das Radio ausgeschaltet zu lassen, um wirklich alle Geräusche wahrnehmen zu können. Sollte der Händler oder der private Verkäufer ebenfalls im Fahrzeug sitzen, sollte sich dieser während der Fahrt ebenfalls ruhig verhalten und dich nicht ablenken.

Die Fahrtstrecke sollte im Übrigen mehrere Kilometer betragen und im besten Fall eine gewisse Strecke Autobahn enthalten. Bestimmte Mängel lassen sich erst ab einer hohen Geschwindigkeit feststellen.

Bist du mit einem Begleiter zum Besichtigungstermin gekommen, lass auch diesen ans Steuer, um dir eine weitere Meinung einzuholen. Gerade bei Fahranfängern ist es von Vorteil, eine erfahrene Begleitung dabei zu haben.

Darauf musst du während der Fahrt achten

Achte zunächst darauf, wie der Motor beim Starten reagiert. Springt dieser direkt an, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Sollte das Fahrzeug nicht direkt anspringen, könnte es an einer entladenen Batterie aufgrund der Standzeit liegen.

Probiere einen erneuten Start nach abgeschlossener Probefahrt. Startet der Wagen nun einwandfrei, lag es höchstwahrscheinlich nur an der Batterie.

Kontrolliere beim Fahren, ob das Auto das Gas gut annimmt oder ob es hier schon Schwierigkeiten gibt.

Überprüfe, ob die Gänge leicht zu schalten gehen, wie das Verhalten der Kupplung ist und ob die Lenkung ein direktes Ansprechverhalten hat.

Bild von einer Hand an einem manuellen Schalftknüppel

Treten während der Fahrt Vibrationen oder ein seltsames Ruckeln auf, können Schäden wie ein ausgeschlagener Querlenker oder auch Antriebsprobleme vorliegen.

Sollten bei höheren Geschwindigkeiten (z.B. auf der Autobahn) Vibrationen im Lenkrad auftreten, deutet dies auf defekte Radlager oder eine Unwucht im Rad hin.

Auf einer geraden Strecke lässt sich zudem sicherstellen, dass das Fahrzeug nicht zur Seite wegzieht. Auch beim Bremsvorgang darf das Fahrzeug nicht aus der Spur geraten.

Gegen Ende der Probefahrt ist es ratsam, einen Ort aufzusuchen, um das Auto zwischendurch zu untersuchen. Hierfür eignen sich beispielsweise größere Parkplätze.

Probiere in Ruhe alle Verbraucher, wie Klimaanlage, Radio, Sitzheizung und andere elektrische Elemente aus. Untersuche den Motorraum auf mögliche undichte Stellen, an denen Öl oder andere Flüssigkeiten austreten. Auch unter dem Auto sollte nach austretenden Flüssigkeiten geschaut werden.

Berühre zudem die Felgen und überprüfe diese auf ungewöhnliche Erhitzung. Dies kann ein Indiz für Probleme mit den Bremsen sein.

Tipp

Zieh bei Bedarf einen Experten zu Rate. Hierfür lohnt es sich, während der Probefahrt zu einer Prüfstelle zu fahren und das Auto untersuchen zu lassen. Sollte der Verkäufer dieses Vorhaben verweigern, hat er mit Sicherheit etwas zu verbergen.

Ob du den TÜV (TÜV-Vertrauenscheck), Automobilclubs, wie den ADAC, Überwachungsvereine oder andere Kfz Sachverständige aufsuchst, spielt dabei keine Rolle.

In der Regel kostet eine solche Überprüfung eines gebrauchten Fahrzeugs 50,- bis 130,- Euro. Natürlich handelt es sich hier erst einmal wieder um Mehrkosten. Allerdings sind diese sehr gut angelegt und können dir eine Menge Ärger und im schlimmsten Fall hohe Reparaturkosten ersparen.

Das solltest du beim Kaufvertrag beachten

Ist das Gebrauchtfahrzeug ausreichend begutachtet worden und du hast dich entschlossen dieses zu kaufen, muss noch ein Kaufvertrag aufgesetzt werden.

Verständlichkeit des Inhalts

Unterschreibe auf keinen Fall einen Vertrag, ohne diesen genau gelesen zu haben. Im besten Fall nimmst du diesen mit nach Hause und lässt ihn auch von anderen Personen lesen. Sind bestimmte Passagen sehr ungenau oder unklar, dann lass diese durch den Händler oder privaten Verkäufer ändern. Ein Kaufvertrag sollte eindeutig und verständlich sein. 

Beim Abschluss des Vertrages gilt darauf zu achten, dass der genaue Zeitpunkt der Übergabe vermerkt wird.

Achte bei einem Händler besonders auf die Haftungsklauseln! Auch die Beschreibung des Fahrzeugs sollte auf Richtigkeit überprüft werden. Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel Klimaautomatik, welche im ursprünglichen Inserat beworben wurden, sollten auch im Kaufvertrag wiederzufinden sein.

Unterschiede zwischen Händler und Privatverkäufer kennen

Ein Gebrauchtwagen von einem Privatanbieter ist in der Regel günstiger als von einem Händler. Allerdings fallen beim Privatkauf die Gewährleistung und die Garantien weg. Zudem ist es bei Privatkauf eines Gebrauchtwagens üblich, den Gesamtbetrag direkt in Bar zu bezahlen.

Beide Optionen haben somit Vor- und Nachteile. Überlege dir schon vorab, ob du für beide Varianten offen bist. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, solltest du lieber etwas mehr investieren und den Kauf bei einem Händler durchführen. 

Die Gewährleistung bei Gebrauchtwagen

Für Fahrzeughändler gilt eine Gewährleistungspflicht von mindestens zwölf Monaten. Freiwillig ist es möglich, eine zusätzliche Garantie zu geben. Hier sollte immer darauf geachtet werden, welche Punkte diese genau umfasst.

Im ersten halben Jahr der Gewährleistung gilt eine Beweislastumkehr. Das bedeutet: Im Falle eines Schadens, der nicht vom Käufer verursacht wurde, ist der Händler in der Pflicht zu beweisen, dass der Schaden nicht schon vor dem Kauf vorhanden war oder sich durch einen Mangel angekündigt hat.

Tipps für die Gebrauchtwagen-Suche

Nutzung von Online-Portalen bei der Autosuche

Bei der Online-Recherche nach einem Gebrauchtwagen wird man von der schieren Anzahl von Angeboten beinahe erschlagen. Nutze Portale wie AutoScout24.de oder mobile.de. Dort hast du die Möglichkeit, deine Suche detailliert zu gestalten.

Über Filterfunktionen lassen sich Baujahr, Kilometerstand, Fahrzeugtyp, Marke, Modell und Ausstattungsmerkmale (bspw. Lederausstattung, Klimaautomatik, Einparkhilfe usw.) auswählen.

Auch die Suche in regionalen Internetbörsen kann zielführend sein. Hier ist die Besucherzahl oft nicht so hoch, was die Chance erhöht, dass dein eben gefundenes Traumauto nicht schon wieder verkauft wurde.

Kontrollierte Datenbanken von Dekra und Co.

Der ADAC und die Dekra bieten eigene Datenbanken für Gebrauchtwagen an, die unter anderem Informationen über modelltypische Schwachstellen und Preise enthalten.
Zudem wird von der Dekra jedes Jahr der sogenannte Gebrauchtwagenreport veröffentlicht.

Achtung

Nimm Abstand von Gebrauchtwagen, die mit Ausdruck “Bastlerfahrzeug” inseriert werden. Dies gilt auch dann, wenn das Fahrzeug offensichtlich in Ordnung ist.
Oft versuchen Händler mit dieser Formulierung im Inserat und später im Kaufvertrag die Gewährleistung zu umgehen.

Suche außerhalb des Internets

Suche gegebenenfalls auch in regionalen Zeitungen. Diese enthalten in der Regel mehrere Seiten, die für Fahrzeuginserate vorgesehen sind. Auch die Fahrt zu verschiedenen regionalen Händlern kann sich lohnen. Schau dich in Ruhe um und begutachte die Fahrzeuge. Zudem erhältst du so gleich einen ersten Eindruck vom jeweiligen Händler.


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